Auf Grund der dürftigen Schneelage ist es derzeit nicht ganz einfach, ein adäquates Schitourenziel zu finden. Sonnseitig sowie unterhalb von 1800m Seehöhe hat man mit Schiern nichts verloren. Deshalb starteten wir im Kühtai und wühlten uns zunächst durch die Nordrinne und den Klettersteig auf den Pockkogel. Sodann Abfahrt durch das Steintal (im unteren Teil Pulverschnee) bis zur Hinterzwing. Felle wieder aufgeklebt und noch zügig hinauf auf den Zwieselbacher Roßkogel, wobei sich die Tourengruppe durch konditionelle und technische Problemchen stetig dezimierte. Abfahrt? Na wer geht schon wegen der Abfahrt auf Schitour? Dabei darf eigentlich nicht gejammert werden. Im oberen Teil Pulver, dann Bruchharsch auf tragfähigem Untergrund (keine Steinkontakte!) und am Weg durch das Kraspestal auf durch Schidoo verdichteter Minimalschneeauflage.
Fazit: Viel besser als zu befürchten, aber Winter sieht anders aus.
-mac
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