20.01.2018 Winterübung Lawine

Am Vormittag wurde von den insgesamt 45 BergretterInnen im Stationsbetrieb“geortet, markiert, sondiert, geschaufelt, geborgen und reanimiert. Das Bundesheer hatte Teile des Areales übungstauglich adaptiert. Somit gab es optimale Bedingungen für die Piepssuche (Suchfeld für Einzel- und Mehrfachverschüttung) bzw. für das Ausgraben Tiefenverschütteter (Schneehügel).

Nach der Mittagspause in der Lizumerhütte erfolgte die Anwendung des vormittags Vertieften. Einsatzszenario war die Bergung einer Tourengruppe unbekannter Größe, welche von einem Schneebrett überrascht wurde. Insgesamt zehn teil- und ganzverschüttete Opfer waren zu orten, zu bergen, zu versorgen und abzutransportieren.

Bei der Nachbesprechung im Gh. Mühle gab es die ersten Bilder sowie die „Manöverkritik“.

Wir bedanken uns beim Bundesheer für die Unterstützung bei Geländeadaptierung und Materialtransport, und bei der OS Wattens Umgebung für die excellente Übungsvorbereitung sowie das perfekte Teamwork.