Bismantova – eine Kletterfahrt in die Emilia Romagna
Am Parkplatz der Kletterfelsen in Bismantova empfing uns ein frischer Schneehaufen, Überrest des gerade erst abgezogenen Wettersturzes. Da das Wetter in den ersten Tages unseres Aufenthaltes niederschlagsfrei war, trocknete der Fels rasch ab und bot vergnügliche Klettereien. Lediglich einige Risstouren blieben zu feucht um beklettert zu werden. Die Kletterei ist insgesamt gewöhnungsbedürftig, da schadet es nicht sich erst einmal einzugewöhnen. Da der Hügel extrem steil ist, darf man sich sowohl in den Rissen wie auch auf den Auflegern und sogar den Henkeltrails ordentlich festhalten.
Eigentlich gibt es fast nur Positives zu berichten: Kurze Zu- und Abstiege, ein bunter Mix aus Klettergärten und Mehrseillängentouren, vernünftige Absicherung, eine sonnige Hüttenterrasse für das TAB quasi in Einstiegshöhe… und zudem die Erkenntnis, dass hier der Tourismus die Gastronomie noch nicht zur Durchsetzung hoher Preise animiert hat (Cappuccino um 1,70€, Pizza zwischen 5 und 10€…).
Lediglich der Regen ab Wochenmitte war unnötig, und natürlich die Frage nach dem Lambrusco bei der Weinbestellung.