Wenn man die Lawinenberichte der letzten Tage und Wochen verfolgt wird bald klar, eine Standardschitour muss es sein. Und da dieser Winter einiges gut zu machen hat sollte die Abfahrt nicht zu kurz kommen.“ So entschieden wir uns für den Kolsassberg. Am Ausgangspunkt waren wir einigermaßen erstaunt über den Rummel, doch schon nach wenigen Minuten löste sich der Menschenknoten auf und ab der Studlalm war Spurarbeit angesagt. Vom Poverer Hippolt ging es in unverspurtem Pulver retour zur Studlalm. Das nächste Ziel sollte der Hillarykopf sein, und da die Hänge von dort hinunter zur Thagetlanalm jungfräulich lockten, konnten wir nicht widerstehen. Fazit: kanadischer Champagnerpowder.

Wie es scheint haben die Verhältnisse überzeugt, am folgenden Tag waren wieder alle Tourenteilnehmer am selben Berg anzutreffen.
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