6./7.10.2012 Herbstausflug

Anscheinend hat der Herbstausflug 2011″der Alpinen Bande bei einem unserer Mitglieder einen tiefen Eindruck hinterlassen. Jedenfalls wandelten wir diesmal auf den Spuren der Banditos und ergaben uns der kommunikativen Kletterei an der Sarner Scharte. Wo sonst findet man auf engstem Raum so viele nach ihrem Schwierigkeitsgrad gestaffelte Klettertouren an einem Berg? Ganz nebenbei ist anzumerken, dass die Bewertung der klettertechnischen Schwierigkeiten wohl eher der Südtiroler Skala“folgt.““
Gegen Dehydrierung haben die Brüder aus dem Süden auch vorgesorgt, bei gleich mehreren Gelegenheiten kann der Bedarf an Hochprozentigem gestillt werden. Nach gemeinschaftlicher Gipfelrast und verschiedenen Bergeübungen (Wie fummle ich den abgestürzten Fotoapparat aus der Felsspalte? Wer rettet meinen Rucksack nachdem ich (versehentlich) den Schnellabstieg gewählt habe und meine Gerätschaft noch am Wandfuss liegt? …) trafen wir uns zur Nachbesprechung bei der Tenglerin – und – „der Leser ahnt es schon – genossen dort einen hochprozentigem Stärkungstrunk.“
Etliche Kurven weiter, in Jenesien beim Lanzenschuster, fanden sich dann noch jene Mitglieder ein welche zu Hause noch“Geld“verdienen“oder rasenmähen mussten. Vom“Törggelen gibt es leider nicht viel zu berichten. Langweilig wie immer brachten wir den Abend hinter uns – aber eigentlich kann ich micht nicht mehr so genau erinnern, vielleicht war es ja ganz anders.
Am Sonntagmorgen galt es zuerst den senil Bettflüchtigen Einhalt zu gebieten und die Sprache wieder zu finden. Dann erstiegen jung und alt die stoanenen Mandln und fanden erstaunlicherweise auch irgendwie wieder zurück zum Ausgangspunkt. Ja, wenn nicht südlich der Glungezer und nördlich der Bettelwurf zu sehen sind ist es mit der Orientierung nicht einfach.

Hoffentlich klingt der Bauchmuskelkater bei allen bald ab.
mac