Den Schnee, um die LVS-Geräte zu vergraben, musste man allerdings suchen – der Föhn wütete ziemlich heftig und machte das ganze nicht grad angenehm. Nachdem man aber im Ernstfall wohl“eher selten „eitle Wonne Sonnenschein“ zu erwarten hat, gehört das auch zur Vorbereitung dazu.“Im Laufe der Übung ergaben sich zwei wichtige Erkenntnisse:“
1.) Nicht unbedingt die neuesten und technisch vielseitigsten LVS-Geräte finden die Verschütteten am schnellsten, wenn der Bedienende sein Gerät nur von außen kennt.“
2.) Verschüttete nur mit Sonden in einem Lawinenkegel aufzuspüren, dauert um ein Vielfaches (Faktor 10 auf einem (sehr) kleinen Lawinenkegel!) länger, als die Ortung mittels LVS.“

Also: LVS-Gerät bei Skitouren im Gelände immer eingeschaltet am Körper mit sich zu führen, und sich mit den Funktionen seines Gerätes zu beschäftigen, ist Pflicht!

Unser Fotograf Markus hat zahlreiche Fotos geschossen, hier zu einem Album zusammengefasst:
http://www.flickr.com/photos/boscheler/sets/72157625783486152/show/

alexR